Zeitdauer: Jeden Tag
Preis: 38 € / Person
Große Tour – ausgedehnte jüdische Tourführung:
Diese Führung ist für diejenigen gestaltet, die einen Überblick über die Vergangenheit und Gegenwart des ungarischen Judentums gewinnen und die Differenzen zwischen den bestehenden Hauptrichtungen des Judentums verstehen möchten. Mit Hilfe unserer deutschsprachigen/ englischsprachigen FremdenführerInnen werden sie mit den wichtigsten Kapiteln der jüdischen Geschichte und Kultur in Ungarn vertraut gemacht.
Wir besuchen das Synagogen-Dreieck, welches einen differenzierten Blick auf das Judentum in Budapest ermöglicht. Die Tour beinhaltet die Innenbesichtigung der Dohány-Straße Synagoge und einer geführten Tour durch das Jüdische Museum mit einer einzigartigen imposanten Sammlung jüdischer Kunstsammlung aus Ungarn und anderen Teilen Osteuropas. Nach dem Besuch der Synagoge besichtigen wir den Friedhof der Märtyrer, wo Tausende von Juden beerdigt wurden, die im Zweiten Weltkrieg in den letzten Tagen vor der Befreiung des Ghettos getötet wurden. Unsere Tour führt uns weiter in den Raoul-Wallenberg-Gedenkpark mit dem Baum des Lebens, welcher in Gedenken an diejenigen geschaffen wurde, die im Holocaust verschollen blieben. Anschließend geht es zum Tempel der Helden, der zur Erinnerung an die jüdischen Soldaten errichtet wurde, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben für Österreich-Ungarn ließen. Im Anschluss an die Tour besteht die Möglichkeit das Jüdische Zentrum mit seinen Ausstellungen über die jüdische Geschichte zu besuchen.
Um die Geschichte und die Gegenwart der jüdischen Kultur zu verstehen, setzen wir unsere Führung durch das Jüdische Viertel, welches im Zweiten Weltkrieg das Ghetto war, fort. Heute befinden sich hier Synagogen, Denkmäler, Koschere Restaurants und Geschäfte. Einige Minuten von der Hauptsynagoge entfernt befindet sich der zweite Gedenkpark, der Carl Lutz, dem „ungarischen Schindler“ gewidmet ist. Anschließend gehen wir entlang der Rumbach-Straße, wo wir einen Halt an der Rumbach-Synagoge und einen weiteren wichtigen Platz für die ungarischen Juden, den Madách Platz, machen werden. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Gozsdu Passage erreichen wir das Zentrum der orthodoxen Gemeinde in Budapest. Dort besuchen wir die Kazinczy-Straße Synagoge. Nach unserer Tour laden wir Sie in die glatt koschere Konditorei Fröhlich ein. Als andere Möglichkeit können Sie 10% Rabatt in dem glatt koscheren Restaurant Carmel erhalten.
HAUPTATTRAKTIONEN:
Jüdisches Museum mit Führung
Dohány-Straße Synagoge (mit Innenbesichtigung)
Märtyrer Friedhof – Holocaust-Gedenkpark
Raoul Wallenberg Gedenkpark
Baum des Lebens
Tempel der Helden (Besichtigung von außen)
Jüdisches Zentrum
Carl Lutz Gedenkpark
Rumbach-Straße Synagoge - (Besichtigung von außen)
Madách Platz
Die Gozsdu Passage
Das orthodoxe jüdische Viertel
Kazinczy-Straße Synagoge (mit Innenbesichtigung)
Kuchen in der glatt koscheren Konditorei Fröhlich, oder Sie erhalten einen 10 % Rabatt im glatt koscheren Restaurant Carmel.
DER PREIS BEINHALTET:
Professionelle Führung während der gesamten Tour
Eintrittsgeld für das Jüdische Museum
Eintrittsgeld für die Dohány-Straße Synagoge
Eintrittsgeld in den Raoul-Wallenberg-Gedenkpark
Eintrittsgeld für das Jüdische Zentrum; dort können Sie die Archive der ungarischen Juden und eine audio-visuellen Ausstellung über die Geschichte des Jüdischen Viertels besichtigen.
Eintrittsgeld für die Kazinczy-Straße Synagoge
Einen Kuchen in der koscheren Konditorei Fröhlich oder 10% Ermäßigung für ihre Bestellung in dem koscheren Restaurant Carmel
Restaurant – mit unserem Ticket mit einem Nachlass von 10%
Weitere wichtige Informationen:
Am Ende der Tour erhalten Sie die Eintrittskarte für das Jüdische Zentrum. Diese Eintrittskarten sind für 24 Stunden gültig. So haben Sie die Möglichkeit, das Jüdische Zentrum am nächsten Tag zu besuchen. Bitte bewahren Sie Ihre Eintrittskarte und zeigen sie am Eingang vor.
Treffpunkt: vor dem Haupteingang der Dohány-Straße Synagoge, 15 Minuten vor dem Beginn der Führung
Bitte beachten Sie, dass keine Führungen durchgeführt werden können, wenn die Synagoge wegen jüdischer Feiertage oder ungarischen Nationalfeiertage geschlossen ist.